Yū Yamada
Der Sound of Ambience
Der in Tokio geborene Einkäufer Yū Yamada ist für sein geschultes Auge bekannt, mit dem er gekonnt so gut wie alles, von Möbeln bis zu Lebensmitteln, für den Handel und für Messen kuratiert. Eigentlich hätten wir erwartet, dass er sich auch für Sound begeistert, doch seine Gedanken über den Beosound A5 und Balance brachten etwas ganz Überraschendes – und Persönliches – zutage.
Auch wenn er zu den hochkreativen Köpfen zählt, hört Yū Yamada nur selten Musik. „Multitasking und gleichzeitig Musik hören geht bei mir nicht. Entweder blende ich sie aus oder lasse mich von ihr komplett ablenken“, erklärt er. Wenn er Musik hört, verwendet er den Beosound A1 und Beoplay P2, beide designt von Cecilie Manz. Ihre minimalistischen, taktilen Designs brachten ihn Bang & Olufsen näher. „Ich interessiere mich mehr für die Optik als für die technischen Details“, erzählt er lachend und fährt fort: „Dasselbe gilt auch für Autos. Für mich zählen der Komfort, die Anmutung und die Form. Wenn der Sound dann noch stimmt, umso besser.“
Was den Sound in seiner Arbeit angeht, ist Yū Yamada eher zurückhaltend. „Das überlasse ich lieber den Profis“, sagt er und meint damit die von dem Sounddesigner Go Hiyama entwickelte Klanglandschaft in seinem Büro. „Zu viel Sound lenkt ab.“ Musik hört er nur, wenn er sich ungestört auf sie konzentrieren kann, üblicherweise beim Reisen oder Entspannen zu Hause. In letzter Zeit galt sein Interesse überwiegend Weltmusik, Künstlern etwa wie dem Trio Glass Beams, das indische Tradition mit unverfälschter, moderner Energie verbindet. „Junge Leute sind so gut darin, Kulturen miteinander zu vermischen“, schwärmt Yamada. „Manchmal sitze ich nur einfach da und mache nichts anderes, um mich voll und ganz auf die Musik einzulassen.“
Yamada schätzt es, auswählen zu können, wo er Musik hört, und fand im flexiblen Beosound A5 die perfekte Lösung. Da er seit der Pandemie mehr Zeit zu Hause verbringt, hört er häufig Musik in ruhigen Momenten oder beim Wochenendputz. Sein 2021 errichtetes Haus verfügt zwar über ein offenes Atrium, dämmt den Schall jedoch zwischen den Stockwerken. „Dieses Problem habe ich gelöst, indem ich die Lautsprecher in den verschiedenen Räumen miteinander synchronisierte. So kann ich mich unterbrechungsfrei zwischen den Räumen bewegen, was zeigt, wie Sound eine Umgebung formen kann.“
In Yamadas Zuhause finden sich die verschiedensten Objekte. Der vom dänischen Duo GamFratesi designte Beosound A5 passt perfekt dazu. „Er fügt sich nahtlos ein“, bestätigt er. „Er wirkt wie ein Korb und hat die perfekte Mischung aus natürlichen Materialien und raffiniertem Design.“ Yamada schätzt die Bandbreite im Sortiment von Bang & Olufsen: „Ob der industrielle Touch von Cecilie Manz oder die Wärme von GamFratesi – es ist ein guter Mix. Eine dänische Marke, die mit dänischen Designern zusammenarbeitet, um etwas so Durchdachtes zu kreieren? Das ist das Nonplusultra.“
Yū Yamada (Einkäufer)
Yū Yamada wurde 1976 in Tokio geboren und begann seine Karriere zunächst als Einkäufer im IDÉE SHOP, bevor er sich selbstständig machte und 2007 method inc. gründete. Seine Tätigkeiten reichen von der Store-Entwicklung über Unterrichten bis hin zur Kuratierung, in Japan und darüber hinaus. Heute steht er method inc. als Representative Director vor, unterhält eine Gastprofessur an der Musashino Art University und ist Vorsitzender der Jury für den Tokyo Business Design Award sowie Jurymitglied für den TOKYO MIDTOWN AWARD. Zu seinen prestigeträchtigsten Projekten gehören Souvenir From Tokyo im National Art Center, 21_21 SHOP, GOOD DESIGN STORE TOKYO by NOHARA, made in Pierre Hermé, das Factory Festival in Tsubame-Sanjo und NOT A HOTEL.
Mit dem Beosound A5 und Beosound Balance Spotify hören
QUELLENNACHWEIS: Yoshinao Yamada
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